Tag 1, endlich geht es los! Die Freude ist bei allen spürbar. Noch bevor die ersten Sonnenstrahlen auf Hohenems fallen, sind wir schon mit dem Verladen des Gepäcks beschäftigt.

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Bevor wir aber einsteigen können, gibt es noch eine kurze Instruktion in die (Notfall)-Toilette.

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Für so eine lange Reise sollte der Reifendruck doch stimmen.

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Und dann geht es schon los.

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Noch ein kurzer Blick zurück zum Flugplatz und schon geht es Richtung Alpen.

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Nach kurzer Flugzeit waren die ersten Berge von der Sonne beleuchtet.

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Der ursprüngliche Flugplan sah eine Route über Graz vor. Das Wetter war nun aber so gut, dass wir direkt über die Alpen fliegen konnten und so eine halbe Stunde Flugzeit einsparen konnten.

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Kurz nach den Alpen beginnt schon das erste Meer, das Nebelmeer.

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Unsere beiden Piloten bei der Arbeit

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Versprochen, das ist das letzte Bild, wo man nur irgendwelche Wolken sieht… für heute.

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Split.

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Bilder entlang der Küste.

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Im Anflug auf Tivat, der Flugplatz ist schon am rechten Bildrand erkennbar.

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Zuschauer während wir im Flughafenrestaurant etwas trinken:

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Was mag wohl in dieser Kiste sein, du uns ein Flughafenmittarbeiter mit einem Traktor brachte?

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Richtig! Unsere Sackmesser! Nach dem Restaurant mussten wir durch den Security-Check und da blieben die Dinger hängen.

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Das moderne Hilfsmittel für Piloten: “iSpiegel” von Apple

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Kurz nach dem Start von Tivat hörten wir plötzlich ein Klopfgeräusche, wie wenn jemand um Einlass bitten wollte. Da aber niemand sichtbar war, auch nicht ein vergessen gegangener Fallschirmspringer, machten wir uns auf die Suche nach der Geräuschquelle: Es war eine kleine Kette bei der Pilotentüre, die sonst für irgendeine Fixierung verwendet wird, jetzt aber draussen im Wind klapperte. Die Kette war mit einer kurzen Öffnung der Türe aber schnell wieder drin und einem total ruhigen Flug nach Kreta stand nichts mehr im Wege.

Weiss ihr wirklich noch jeder, wo sein Feld liegt?

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Keine Angst, mit der Türe war alles in Ordnung! Da haben unsere Piloten nur geschaut, ob das Licht auch wirklich brennt (oder so ähnlich).

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Nach langer Suche mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln konnten wir uns schliesslich auf den Namen einigen: Der Berg heisst Athos.

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Was man von Athen sieht, oder eben nicht.

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Die 1437te Griechische Insel. Den Namen weiss ich aber leider nicht mehr. Er endet aber bestimmt mit os.

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Im Anflug auf Kreta

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Hier sieht man deutlich die vielen Olivenplantagen.

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Nach etwas mehr als sechs Stunden Flug sind wir wohlbehalten in Kreta gelandet. Schon der erste Tag war ein super Erlebnis und wir freuen uns alle auf die kommenden Tage.

Der Flieger wird bereit gemacht für die Nacht.

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Wir waren also in Kreta angekommen. Nächstes Punkt war das Hotel. Und da zeigte sich, dass Google immer Recht und im speziellen bei Hotels … Winking smile Unser Hotel war tatsächlich in Corfu! Im Nu war aber ein Ersatz gefunden und bezogen.

Und wie geht es jetzt morgen weiter? Das ist in der Tat eine gute Frage. Schon letzte Woche hatte uns Georg mitgeteilt, dass der geplante Stopp in Abu Simbel wohl ins Wasser fallen würde, da die Bewilligung für den Flug von Abu Simbel nach Ben Dahir (Äthiopien) am folgenden Tag zurückgezogen wurde. Ein möglicher Grund könnte gewesen sein, dass Ägypten aus Angst von Waffenschmuggel keine Flüge mehr an Grenznahe Flugplätze zulässt. Stattdessen würden wir Assuan, das etwa 300 Kilometer weiter nördlich liegt, anfliegen.

Heute vor dem Abflug war dann der neue Status, dass wir nun nicht mehr in Ben Dahir über Nacht bleiben konnten, sondern nur für einen Tank-Stopp halten durften, um dann gleich weiter nach Addis Abeba zu fliegen. Man ahnt es schon, dass sich der Status nach der Ankunft in Kreta schon wieder geändert hatte: Die Bewilligung für einen Tank-Stopp in Ben Dahir war nun auch noch weg. Aufgrund der Tatsache, dass wir mit unserem Flieger wegen der US-Immatrikulation im Sudan für einen Tankstopp nicht laden können, ist nun aber die Strecke von Assuan nach Addis Abeba zu weit. Unsere arme Flightcrew machte sich sofort auf die Suche nach Ausweichrouten. Eine Möglichkeit wäre ein Flug über Saudi Arabien mit einem Tankstopp dort. Das würde dann aber bedeuten, dass wir morgen eventuell nur bis Luxor fliegen, denn man kann/darf nicht quer von Assuan über das Rote Meer fliegen. Es wird auf jeden Fall interessant. Vielen Dank an unsere Flightcrew und die Verstärkung zuhause, die unentwegt nach Lösungen sucht!

Zum Schluss noch die Aufzeichnung vom Flug von Hohenems nach Tivat

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Und von Tivat nach Kreta:

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