So, nun war es also soweit. Die Reise konnte beginnen. Das Problem mit dem Koffergewicht lag bereits hinter mir, als nächstes musste das Carry-On Gewicht noch unter Kontrolle gebracht werden. Jahrelange Schulung machen es aber möglich, dass ich total unschuldig und mit einem Lächeln auf dem Gesicht den 15kg schweren Foto-Rucksack an allen Kontrollen vorbeibringe. Und falls doch einmal etwas schief geht, habe ich noch die “Bottomless” (Bodenlose)-Fotojacke, in die fast die ganze Ausrüstung aus dem Rucksack reinpassen würde und ihn so entlasten würde.

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Den Abschied aus der Schweiz musste man natürlich noch mit einem Schweizer Bier feiern. Dass auf dem Glass “Heineken” steht und auch etwas Ähnliches im Glass drin ist sei hier nur am Rande erwähnt …

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Unser Flieger kurz vor dem Einstieg. Boeing 777-300ER

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Da die erste Strecke bis nach Dubai ja ein Nachtflug war, gibt es keine Bilder von draussen. Erwähnenswert sei vielleicht, dass dieser Flieger endlich einmal ein Bordunterhaltungssystem hat, dass nicht ständig abstürzt, mit dem Touch-Screen auch auf der Höhe der Zeit ist und man es auch ohne 10 Jährige IT-Ausbildung vernünftig bedienen kann.

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Eco-Food von Emirates, irgendetwas mit Chicken. Die üblichen Platzprobleme sind offensichtlich. Da muss man sich zuerst auf der einen Seite durchessen, dann einiges umlagern bis man z.B. beim Dessert mit dem Kaffee angelangt ist.

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Die Kaffee-Löffel wurden von Hausi sofort konfisziert, da es sie für irgendetwas im Atelier gebrauchen könnte. Am “Irgendetwas” studiert er aber immer noch rum …

… unbestätigten Berichten zufolge wäre ein möglicher Einsatzzweck das Abfüllen von Quecksilber für einen Luftdruckmesser … tönt irgendwie gefährlich, darum lassen wir das einfach sein.

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Da wir mit dem Flug Richtung Osten dem Tag entgegeneilten war beim Landeanflug auf Dubai die Nacht auch schon fast vorbei und wir hatten gerade einmal 2-3 Stunden gedöst.

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Der Weiterflug von Dubai nach Ho Chi Minh City verlief ohne Problem und dauert um die 6 Stunden. Dieses Mal war statt Chicken bei mir Fisch an der Reihe. Die Platzprobleme beim Essen aber immer noch die gleichen. Apropos Platz: Emirates scheint 1-2 Zentimeter mehr Beinfreiheit zu haben als andere Fluggesellschaften. Das tönt nach nicht viel, macht sich bei mir aber bei einem langen Flug positiv bemerkbar.

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Dieser Flug war ein Tagesflug. Da aber weite Strecken über Meer führten, kann ich abermals keine besonderen Bilder zeigen. Hier trotzdem ein Bild von irgendwo über Indien.

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Im Anflug auf Saigon war es bereits Nacht. Beim Abflug war es ja auch Nacht, d.h. jetzt sind wir schon einen “ganzen” Tag unterwegs und haben immer noch nicht geleistet.

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Der angeforderte Transferservice zum Hotel stand auch schon bereit und so ging es zwischen 2 Millionen Töflis in rund 30 Minuten ins Hotel.

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Das Rathaus von Saigon

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Und davor eine Statue von Ho Chi Minh himself.

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Einkaufsmarkt um 23:00. Da ist noch einiges los. Um 24:00 war dann aber auch hier Schluss.

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Wie der Abflug musste auf die Ankunft auch angestossen werden, dieses Mal aber mit wirklich lokalem Bier “Saigon Lager”. Typisch auf diesem Bild sind die Plastikstühle und das Faltdach von Strassenrestaurants, alles mobil

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Das kann man auch von der Küche von unserem Restaurant behauten: mobil

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Das Essen war aber vorzüglich obwohl die Auswahl zu dieser späten Stunde eigentlich nicht mehr vorhanden war.

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Hausi beim Shoppen. Eine Ledertasche von Mont Blanc, total original, wiiirklich … Smile

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Unsere Suite im Hotel Rex. Das Hotel ist hauptsächlich von den täglichen Konferenzen der Amerikaner während des Vietnam Krieges bekannt.

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