Nachdem wir die gestrige Fahrt überstanden hatten stand heute die Erkundung der Stadt auf dem Programm. Ausserdem wollten schauen, ob wir für morgen einen Schnorchel-Ausflug im Meer buchen konnten. Dafür und auch für Tauchgänge ist Nah Trang nämlich besonders bekannt. Das war sehr schnell erledigt, denn eine der empfohlenen Anbieter lag keine 5 Gehminuten vom Hotel entfernt. Wir hatten in der Zwischenzeit auch festgestellt, dass unser Hotel im Zentrum für den Ausgang von Nha Trang lang. Am Vorabend, einem Samstag, war das aber nicht wirklich klar geworden, waren bis auf ein paar Bars mit lauter Musik die meisten Lokale schon lange vor Mitternacht geschlossen.

Heute ist zwar Sonntag. Trotzdem wird hier immer gearbeitet, auch nachts. Und die Arbeiter wollen immer fotografiert werden. Diese sind zwar gerade in der Pause, aber das Haus an dem sie arbeitet hat schon mindestens 20 Stockwerke.

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Familienausflug

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Haarschnitt gefällig? Kein Problem, Parkplatz ist gratis, zurücklehnen kann man sich auch und wenn doch etwas schief geht steht der Erste Hilfe Koffer gleich bereit … Einzig die Kundschaft fehlt wohl noch …

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Wir wollten zum Markt. Da die Strecke aber für einen Fussmarsch zu weit war, benutzten wir die Gelegenheit, um ein Cyclo ausprobieren. Darin fühlt man sich fast wie ein Fels in der Brandung wenn links und rechts der Verkehr an einem vorbeihupt.

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Wir waren wohl etwas spät angekommen, den gewisse hatten schon die Hoffnung auf Kundschaft aufgegeben.

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Hier kann man verschiedenste Eier kaufen. Die kleinsten, wohl Wachteleier oder dergleichen, waren übrigens gestern in den Teigtaschen.

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Ältere Frau am Zupfen von Blumenblüten.

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Um nicht gebunden zu sein, hatten wir unserem Fahrer gesagt, dass wir seinen Service nicht mehr brauchen. Er liess sich dadurch aber nicht abschütteln und wartete geschickt auf der anderen Seite des Marktes auf uns als wir diesen verliessen, um ein paar gekaufte Ananas zu essen. Er wollte uns unbedingt noch zum “Big Buddha” fahren, einer grossen Buddha-Statue irgendwo in der Stadt. Nun gut, wenn dem so sei, dann muss er auch entsprechend gestärkt sein und so kauften wir ihm auch ein Coke.

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Typischer Hut mit Stoffband zur Fixierung

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Sobald ich mein grosses Tele auspacke, werden die Leute davon angezogen. Zu Demo-Zwecken werden sie dann gleich fotografiert. Dies ist so eine Demo.

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Ich wollte nochmals dem Markt durchstreifen. Hier ist die Ecke mit dem Fischverkauf und dem dazugehörigen speziellen Duft.

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Oder ein Obststand, wobei hier nicht klar ist, wo oder wie man zahlen kann, da kein Verkäufer zu finden ist.

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Vermutlich hat er das gleiche gemacht wie diese Frau, die wir ja auf einem vorhergehenden Bild bei der Arbeit gesehen haben.

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Hier geht es nach getätigten Einkäufen ab nach hause.

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Unser Fahrer brachte uns wohlbehalten zum “Big Buddha”, wo wir uns dann endgültig verabschiedeten. Es war jetzt nämlich um die Mittagszeit und nachdem wir vor zwei Tagen in Mui Ne eine “leichte” Rötung der Haut eingefangen hatten, haben wir uns geschworen, die heisseste Zeit über Mittag in Zukunft im Schatten zu verbringen.

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Pfadfinder bei irgendeinem Appel.

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Schlafende Buddha

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Sitzende Buddha

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Die Verkäufen (um nicht zu sagen Bettler) gingen hier psychologisch äusserst geschickt vor und zogen so manchen Dong den Besuchern aus der Tasche.

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Siesta-Time bei frischem Zuckerrohrsaft und FBI Bewachung. Der lokale Fotograf testet gerade mein grosses Tele.

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Ein Überbleibsel aus der französischen Kolonialzeit: Sandwich aus Baguette-Brot, immer frisch zubereitet nach dem eigenen Geschmack. An dieser Stelle konnten wir uns auch mit einem 84 jährigen Mann unterhalten, dessen Tochter in Lausanne wohnt. Da er der Meinung war, dass wir als Schweizer nur Französische verstehen, mühte es sich ziemlich ab, musste aber immer wieder englische Wörter verwenden, da er lange Zeit in Australien gelebt hatte. Es versteht sich von selbst das die Bemühungen beidseitig waren ….

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Belebte Strasse in Nha Trang

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Die Kinder können alle sehr gut Englisch. Im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen.

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Katholische Kirche von Innen

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Nun endlich konnten wir den Vietnamesischen Wein testen. Resultat: Nicht schlecht, aber es besteht definitiv noch Raum nach oben.

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Exquisites Fisch-Degustationsmenu für 12 Franken, was für hiesige Verhältnisse sehr teuer ist.

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